Bayerischer Rundfunk, Bayern 2, 19. Mai 2023, Sendung hör!spiel!art.mix

Thomas Kretschmer im Gespräch mit Simone Müller über «Bevor Erinnerung Geschichte wird» und Zeitzeugenschaft in der Schweiz

Süddeutsche Zeitung, 12. Februar 2023

«Die Autorin erzählt vom Überleben dieser heute alten Menschen, von ihrer Kindheit und Jugend, von der zweiten Flucht, die bei vielen von ihnen im Erwachsenenalter folgte: aus Ländern des ehemaligen Ostblocks in die Schweiz. Es sind oft verschlungene Wege, die die Porträtierten in die Eidgenossenschaft führten. Und obwohl sie, hätten sie noch im Krieg an der Schweizer Grenze gestanden, ziemlich sicher abgewiesen worden wären, sagen viele von ihnen heute, dass sie in der Schweiz ein Zuhause gefunden haben. Oder, wie es die 1937 in der Slowakei geborene Betty Brenner formuliert: “Irgendwo muss man ja zu Hause sein.”»

«Ich habe nie gelebt, ich habe immer nur überlebt»

Swissinfo, 03. Januar 2023

Gekürzte Version des Porträts von Bronislaw Erlich, «Manche haben geahnt, wer ich bin», in drei Sprachen übersetzt (Italienisch, Englisch, Portugiesisch)

«Wenn man Angst hat, wird man erkannt»

Swissinfo, 26. Dezember 2022

Gekürzte Version des Porträts von Betty Brenner, «Manchmal zittere ich, wenn ich daran denke», in drei Sprachen übersetzt (Italienisch, Englisch, Portugiesisch)

«Betty Brenner bricht ihr Schweigen über den Holocaust»

Swissinfo, 09. Dezember 2022

Gekürzte Version des Porträts von Katharina Hardy, «Ich sehe die Welt nicht so, wie andere sie sehen», in neun Sprachen übersetzt (Chinesisch, Arabisch, Russisch, Japanisch, Englisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch, Französisch)

«Eigentlich gehöre ich zu den Toten im KZ Bergen-Belsen»

NZZ Geschichte, 07. Dezember 2022

«Einfühlsamkeit gelingt der Autorin gerade dadurch, dass sie selbst nüchtern bleibt und genau beobachtet.»

nd-aktuell.de, 21. Oktober 2022

Angst, Schmerz und Wut auf die Täter

SRF Tagesgespräch, 3. - 7. Oktober 2022, fünfteilige Serie

zu Mark Varshavsky und «Bevor Erinnerung Geschichte wird»

SRF Tagesgespräch


Der Bund, 27. Oktober 2022

«In ‘Bevor Erinnerung Geschichte wird’ zeichnet die Autorin ( … ) einfühlsam nach, wie sich ein ganzes Leben durch früh erlebte, extreme Gewalt verändern kann.»

NZZ, 19. Oktober 2022

«Die Autorin stellt in ihrem Buch auf feinfühlige Weise fünfzehn Menschen vor, die als Kinder oder Jugendliche den nationalsozialistischen Terror erlebten und heute in der Schweiz wohnen. Die Leben der Porträtierten gleichen sich darin, dass sie alle von derselben unvorstellbaren Brutalität geprägt wurden. Doch jedes der fünfzehn Schicksale ist mit einer ganz eigenen Geschichte verbunden, mit Erinnerungen und Bildern, die sich eingebrannt haben und die Überlebenden bis in den Schlaf verfolgen.»

zentralplus, 23. Oktober 2022

Paul Erdös: Wie ein Luzerner die NS-Gräuel überlebte

Hauptstadt, 25. Oktober 2022

«Manche haben geahnt, wer ich bin» - Auszug Porträt Bronislaw Erlich

seniorweb.ch, 8. Januar 2023

Letzte Zeitzeugen erzählen

St. Galler Tagblatt, 27. Januar 2023

« ( …) eindrückliche, sensibel geschriebene Porträts von letzten noch lebenden Zeugen des NS-Regimes»

Mehr Medienecho

 
 

SRF Tagesgespräch, 25. Oktober 2017

SRF Tagesgespräch

 

10 vor 10 SRF 1, 31. Oktober 2017

 Das Leben eines Au-pairs in England

Swissinfo, 11. Mai 2023

«Das schreckliche Schicksal der Schweizerinnen, denen der rote Pass entzogen wurde»

In fünf Sprachen übersetzt (Französisch, Italienisch, Englisch, Portugiesisch, Chinesisch)

RSI, Rete Due 24. Januar 2018

https://www.rsi.ch/rete-due/programmi/cultura/geronimo/Libri/Le-emigranti-Svizzere-10036190.html

Berner Zeitung, 4. Dezember 2017

«Simone Müller hat elf Frauen, geboren zwischen 1917 und 1939, in fesselnden Porträts festgehalten, die Erzähltext und O-Ton locker miteinander verbinden und ein Stück Zeit- und Mentalitätsgeschichte vermitteln. (...) Die Porträts, anschaulich und respektvoll geschrieben, wecken Achtung vor diesen Frauen. (...)

Der Bund, 28. Oktober 2017

«Ein brisantes Kapitel hebt Simone Müller für den Schluss auf: die durch die Kriegsereignisse erzwungene Rückführung von über 900 jungen Frauen Ende Oktober 1939 - die grösste Repatriierung in der Schweizer Geschichte.»

Basler Zeitung, 13. November 2017

«Man kann von einem Massenphänomen sprechen. Und dennoch wäre die Emigration junger Schweizerinnen um ein Haar der totalen Vergessenheit anheimgefallen. Dank der Berner Journalistin Simone Müller erhalten jetzt aber all die zahlreichen jungen Frauen, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts die Schweiz in Richtung Grossbritannien verlassen haben, ein Denkmal.»

«Ein berührendes Kapitel Emanzipationsgeschichte.»

Aargauer Zeitung, 8. Dezember 2017

« (...) ein anschauliches Zeitdokument, gemischt aus persönlichen Erinnerungen, historischen Fakten und feinfühligen Fotografien.»

Journal21, 8. Dezember 2017

«Man warnte sie vor dem nasskalten Wetter und unerwünschter Schwangerschaft. (...) Trotz diesen Warnungen zog es seit den Dreissigerjahren bis weit in die Sechzigerjahre hinein Tausende Schweizer Mädchen zu einem Englandjahr in den Norden. Wie viele es waren, weiss man nicht. Viele kehrten nicht zurück, sie wurden „British by marriage“. Nicht alle erlebten glückliche Jahre. Das Buch vermittelt einen Blick in die englische Mentalität, so wie sie von Schweizer Mädchen empfunden wurde. Die Autorin porträtiert farbig und fesselnd elf Frauen, die zwischen 1917 und 1939 geboren wurden. Illustriert wird alles mit Fotos von Mara Truog.»

 NZZ am Sonntag, 25. Februar 2018

«Die Geschichten der «vergessenen Emigrantinnen» sind voller Leben und Witz.»

 

Voce di Blenio, Dicembre 2017

 «Il volume, di 256 pagine in lingua tedesca, si intitola «Ogni primavera, le nostre giovani ragazze „volano“ in Inghilterra», scritto da Simone Müller. Si tratta di 11 ritratti di donne svizzere emigrate in Inghilterra e tra queste due ticinesi: Annetta Diviani-Morosi (classe 1926) originaria di Dangio, e Augusta Bedding-Mariotta (classe 1931) originaria di Muralto.»
Articolo Voce di Blenio

Azione, 26 febbraio 2018

 «Se non fosse per le cronache della «Thurgauer Zeitung» e di qualche altra testata locale della fine degli anni Cinquanta, oggi probabilmente sapremmo poco, o nulla, delle migliaia di donne svizzere partite in quegli anni alla volta dell’Inghilterra. Erano così tante che la «Thurgauer Zeitung» le definì uno stormo di uccelli in volo non si hanno i numeri esatti ma, stando ad alcune fonti, pare partissero in settemila, talvolta, addirittura diecimila l’anno E noi, allora, come possiamo essere a conoscenza delle loro storie? Dobbiamo dire grazie alla pubblicazione di Simone Müller uscita in tedesco per l’editore Limmat con il titolo Alljährlich im Frühjahr schwärmen unsere jungen Mädchen nach England. Die vergessenen Schweizer Emigrantinnen. 11 Porträts».

Mehr Medienecho

 
 
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Der Bund, 4. Juni 2015

«Als wär’s ein Roman von Tolstoi.»

Newsletter Netzwerk verdingt, Juli 2015

«Das Portrait einer starken, eigenwilligen Frau, die sich (...) trotz vieler widriger Umstände nicht beugen liess und einen eigenständigen Weg einschlug. Das Buch ist eine überaus wertvolle, aufwendige Würdigung dieses Einzelschicksals. Chapeau!»

Migros Magazin, 8. Juni 2015

«Zeugin eines ganzen Jahrhunderts»

Surseer Woche, 24. September 2015

«Die Berner Journalistin Simone Müller dokumentiert die lange Lebensreise gut strukturiert über fünf Kapitel, rapportiert in bewundernswert sachlichem, sehr flüssig lesbarem Stil und durchaus unterhaltend.»

Der Bund, 18. April 2016 

«(...) ein beeindruckendes Schicksal aus dem 20. Jahrhundert»

Schweizer Familie, 4. Mai 2016

«Jetzt ist Claire Parkes-Bärfuss 102 Jahre alt und wird mit einem Bild schweizweit bekannt.»
Verleihung Swiss Press Photo Award 2016 an Mara Truog

Schweizerische Ärztezeitung, 13. April 2016

«Eine feinfühlige, lesenswerte und einnehmende Biographie.»

Basler Zeitung, 13. November 2015

«Über London und Neuseeland nach Eggiwil» heisst das beeindruckende Buch, in dem die ebenso bewegte wie auch berührende Lebensgeschichte von Claire Parkes-Bärfuss festgehalten ist.»

 

Swissinfo, February 25, 2016

«As the child of a working-class family in Switzerland, Claire Parkes-Bärfuss had a tough start in life. Later, in London, she met Princess Margaret. The long, eventful life story of this 101-year-old is now a book.»   Article in English